Was ist ottmar hörl?

Ottmar Hörl ist ein deutscher Bildhauer und Installationskünstler. Er wurde am 6. August 1950 in Nauheim, Deutschland, geboren.

Hörl studierte von 1971 bis 1979 an der Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main und war dort Schüler von Rolf Szymanski und Benjamin Katz. Er schloss sein Studium mit einem Diplom im Fachbereich Bildhauerei ab.

Seit den 1980er Jahren ist Hörl international bekannt für seine plastischen Arbeiten, insbesondere für seine Installationen im öffentlichen Raum. Er verwendet häufig Serien und Massenreproduktionen von Figuren, um soziale und politische Fragen zu thematisieren.

Eine seiner bekanntesten Serien ist die "Ministatue" oder "Multiple Art". Hierbei handelt es sich um verkleinerte, einheitlich gefertigte Figuren, die meist Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens darstellen. Durch die Massenproduktion und Aufstellung der Figuren im öffentlichen Raum schafft Hörl eine Art "demokratische Kunst", die von vielen Menschen wahrgenommen und erlebt werden kann.

Hörl war auch als Professor an verschiedenen Hochschulen tätig, darunter an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und sein Werk wurde in vielen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt.

Ottmar Hörl gehört zu den wichtigsten zeitgenössischen deutschen Bildhauern und hat mit seinen Installationen und Skulpturen einen bedeutenden Beitrag zur Kunstszene geleistet.

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